Montag, 21. Mai 2012

Die Sache mit den elektronischen Büchern...

Sie sind klein, handlich, passen in jede Tasche und man kann viele Bücher auf einmal mit sich herumtragen ohne das es auffällt. Die Ebook-Reader bieten eine Menge Vorteile. Die Ebooks sind außerdem günstiger, man kann sich (sofern Internet vorhanden) gleich neue Bücher herunterladen und eigentlich gibt es doch auch jedes Buch als Ebook. Warum hat mittlerweile also nicht jeder so ein Gerät? 


Nun, ich für meinen Teil habe noch nie in Erwägung gezogen mir einen Reader anzuschaffen. Ebooks sind für mich einfach nicht real. Man kann sie nicht anfassen, nicht riechen, nicht fühlen - Und gerade der Geruch von Büchern ist doch ein Erlebnis welches ich nicht  missen möchte. Ebooks hingegen sind kalt, gefühllos, einfach ein paar Worte auf einem Display. 
Außerdem bin ich ein Mensch, der seine gelesenen Werke einfach gerne ins Regal stellt und sich daran erfreut. Ich glaube außerdem auch das Bücher manchmal mehr sagen als 1000 Worte, denn egal wie gut man eine Person glaubt zu kennen, alles erfährt man doch nie. Und die Bücher die man liest und die dann auch in einem Regal stehen, geben da vielleicht doch einiges an Einschätzungsmöglichkeiten. Ich bin also auch auf etwas Prestige aus, denn mir persönlich geht es so, dass ich Menschen die Bücher besitzen (auch wenn es nur Fachbücher sind), in der Regel sympathischer finde, und ich hoffe das es umgekehrt dann genauso ist. :-) 
Ich brauch einfach etwas in meiner Hand zum blättern, etwas was Gewicht hat und kein Gerät, welches mir virtuelle Seitenblätterer zeigt. Warum soll ich auf etwas virtuelles, animiertes umsteigen, wenn ich es doch auch in real haben kann?!



2 Kommentare:

  1. Hay!

    Ich habe ha auch ganz lange so gedacht wie du und auch heute sind mir Bücher noch viel lieber. Aber ich finde e-Books auch nicht zu verachten. Es gibt viele Bücher, die machen einfach nichts her, vom Aussehen her. Bei diesen Werken bin ich nicht daran interessiert, sie im regal zu haben. Solche Werke kaufe ich dann für meinen E-Reader.

    Ich habe nur begrenzt Platz in meinen Regalen und ich habe jetzt schon zu viele Bücher. Deshalb habe ich mir am Anfang des Jahres den E-Reader gekauft. Nicht alle Bücher will man besitzen, die man auch lesen möchte. So sehe ich das. Deshalb bietet der E-Reader eine gute Alternative und zur Not, kann man sich das Buch, wenn es einem wichtig ist, immernoch kaufen.

    Ich will im Sommer auf Europareise gehen und ich kann nur begrenzt Gepäck mitnehmen, einfach weil ich alle drei Tage in eine neue Stadt fahre. Auch hier lohnt sich der E-Reader.


    Obwohl ich, wenn ich entscheiden müsste, immer das Buch wählen würde, finde ich doch, dass der E-Reader nicht zu verachten ist...


    Ganz liebe, herzliche Grüße!
    Jenny

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    1. Ja du hast Recht, eBooks bieten natürlich auch eine Menge Vorteile, vor allem wenn man so eine Reise plant wie du und dabei nicht auf Lesestoff verzichten möchte.

      Mich persönlich sprechen sie aber nicht an. Ich hatte selbst die Tribute von Panem als eBook und für mich war es teilweise schon eine Qual zu wissen das ich es nur am Handy lesen kann. Der Reader ist da natürlich schon größer und vielleicht ist das Lesen damit auch nicht ganz so schlimm wie am Handy, aber der Effekt bleibt doch irgendwie der Gleiche.

      Das Platzproblem kenne ich auch nur zugut, mittlerweile fange ich auch schon eine zweite Reihe in meinem Regal an, aber da ich bald umziehe werde ich mir da einfach noch ein paar Regale anschaffen.

      Ich denke das ein E-Reader eine Alternative darstellen kann, aber für mich kommt sie, zumindest im Moment, einfach nicht in Frage. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das nicht noch ändern kann oder das ich mit meiner Meinung Menschen die einen E-Reader benutzen angreifen oder gar beleidigen möchte. :-)

      *Liebe Grüße

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